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(GüBo) – Wir haben alle damit gerechnet, dass das Erzbistum Vaduz bei der Weltsynode nicht mitmacht. Schon bei der Familienumfrage und weiteren päpstlichen Initiativen wurden bei uns die Gläubigen nicht einbezogen.

Was eine ganz neue Qualität hat, ist, dass der Erzbischof von Vaduz auch öffentlich dem Synodalen Prozess eine Absage erteilt. Er stellt sich damit offen gegen Papst Franziskus. Dieses Schreiben richtet sich wohl nicht nur an die Kirche in Liechtenstein, sondern sucht nach Zustimmung weit darüber hinaus – in den Kreisen, die Wolfgang Haas nahestehen (Petrusbruderschaft usw.). Dass der kirchliche Dialog in unserem kleinen Land ohnehin funktioniere, ist eine bare Lüge. Die Menschen erleben die Kleriker hier als wenig gesprächsbereit. Und auch Erzbischof und Generalvikar verweigern sich dem Dialog, wo er dringend nötig wäre.

Dieser Link führt Sie zur Stellungnahme des Erzbischofs von Vaduz.